Synagoge und Rabbinatshaus
Blick auf die Synagoge und das Rabbinatshaus um 1900
(Fotopostkarte: Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, Fotosammlung)
1978, als erstmal offiziell ehemalige jüdische Bürger ihre Heimatstadt Aschaffenburg besuchten, führte die Erkenntnis, dass es an ausreichend Wissen um die dunkle Epoche der NS-Zeit mangelte, zu einer Erinnerungsstätte: 1984 konnte im ehemaligen Schul- und Rabbinatshaus das jüdische Dokumentationszentrum eröffnet werden. 2007 wurde es in "Museum jüdischer Geschichte und Kultur" umbenannt und ging in die Verwaltung der Museen der Stadt Aschaffenburg über.
Die Sicherung, Rekonstruktion und Gestaltung des ehemaligen Rabbinerhauses und des Areals der ehemaligen Synagoge ist auch dem Förderkreis Haus Wolfsthalplatz e.V. zu verdanken.
Blick auf die Synagoge und das Rabbinatshaus um 1900
(Fotopostkarte: Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, Fotosammlung)
Das digitale Modell gibt einen anschaulichen Eindruck der ehemaligen Synagoge.
(Abb.: Reunion media, Emden)
Das jüdisches Dokumentationszentrum wurde 1984 im ehemaligen Rabbinatshaus eröffnet.
(Foto: Harald Schreiber, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, Fotosammlung)
Außergewöhnlilch: Bereits 1946 gedachte man der ehemaligen jüdischen Gemeinde mit einem Gedenkstein.
(Foto: Lippert, Museen der Stadt Aschaffenburg)