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Herzlich willkommen bei den Museen der Stadt Aschaffenburg.

Kunstpreis der Stadt Aschaffenburg 2026

Stufen als Metapher für den persönlichen, gesellschaftlichen oder künstlerischen Aufstieg, als Zeichen der Überwindung von Hindernissen und der kontinuierlichen Weiterentwicklung bieten einen reichhaltigen Raum für kreative Interpretationen. Die Arbeiten sollen sowohl den Akt des Wachsens als auch die Herausforderungen und die damit verbundenen Transformationen sichtbar machen.

Teilnahmeberechtigung: Der Kunstpreis richtet sich an alle Kunstschaffenden, die einen klaren Bezug zu Aschaffenburg und/oder der Region (Stadt Aschaffenburg, Landkreis Aschaffenburg, Landkreis Miltenberg, Landkreis Main-Spessart) haben oder einen solchen in der künstlerischen Auseinandersetzung schaffen. Sie sollten durch ihre Werke und Herangehensweisen neue Perspektiven auf zeitgenössische Kunst und gesellschaftliche Themen eröffnen und einen prägnanten Beitrag zum Thema des Preises leisten können. Besonders angesprochen sind aufstrebende Kunstschaffende, die bereits erste Erfolge verzeichnen konnten oder in der Kunstszene auf sich aufmerksam gemacht haben. Bewerben können sich Künstler*innen für alle Sparten der zeitgenössischen Kunst. Es sind Einzelarbeiten oder auch kollektive Projekte möglich. Teilnehmen können Kunstschaffende aus allen Bereichen der bildenden Kunst, der Performance, der digitalen Kunst sowie interdisziplinäre Kollektive.

Thema: Im Jahr 2026 feiert die Kunsthalle Jesuitenkirche ihr 50-jähriges Jubiläum – ein halbes Jahrhundert geprägt von künstlerischer Innovation, kulturellem Austausch und einer stetigen Weiterentwicklung als bedeutende Institution der Stadt. Im Kontext des Jubiläums soll das Thema „Stufen“ als Metapher für die kontinuierliche Entwicklung der Kunsthalle verstanden werden. So wie eine Stufe den Schritt zu einer neuen Perspektive ermöglicht, hat auch die Kunsthalle in den vergangenen fünf Jahrzehnten zahlreiche künstlerische Entwicklungen angestoßen und bedeutende Kunstwerke einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Das Thema „Stufen“ soll – gerade angesichts der tragischen Ereignisse im Park Schöntal vom Januar 2025 – als Metapher für den Prozess des Wachsens und der Überwindung von gesellschaftlichen Verwerfungen. Kunstschaffende sind eingeladen, das Thema auf unterschiedliche Weise zu deuten: Persönliches Wachstum, gesellschaftliche oder politische Transformation, künstlerische Entwicklung, Symbolik der Stufen

Preisstruktur und -kategorien

  • Hauptpreis: Ein Preisgeld von 5.000 Euro
  • Förderpreise: „Publikumspreis des Förderkreises der Kunsthalle Jesuitenkirche“ 2.000 Euro
  • Leserpreis: Kunstwerk aus dem Kontext der Ausstellung, das exklusiv vom Medienhaus Main-Echo (Medienpartner) angekauft wird.

Ausstellung: Die Leitung der Kunsthalle Jesuitenkirche und des Christian Schad Museums kuratiert eine Ausstellung mit einer Werkauswahl der jurierten Künstler*innen in der Kunsthalle Jesuitenkirche. Die dabei vertretenen Künstler*innen erhalten eine Ausstellungsvergütung von 400 Euro (gem. Leitlinie AV des BBK), Transport- und Versicherungskosten werden im Zuge der Ausstellungsbeteiligung ebenfalls getragen. Herstellungskosten können nicht getragen werden. Die ausgestellten Werke bleiben Eigentum der Urheber*innen, Abbildungsrechte sind für die Dauer der Ausstellung einzuräumen.

 

Auswahlverfahren: Das Auswahlverfahren wird von einer unabhängigen Fachjury aus der nationalen Kunst- und Kulturszene durchgeführt, um eine faire und qualitativ hochwertige Auswahl zu gewährleisten (Jurysitzung: 24. Juli 2025). Die Leitung der Kunsthalle Jesuitenkirche und des Christian Schad Museums übernimmt den Vorsitz, ist selbst jedoch nicht stimmberechtigt. Der Auswahlprozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Jury begründet jedoch ihre Auswahl.

Bewerbungsfrist: 29. Juni 2025

Bewerbungsunterlagen:

Eine kurze Beschreibung des künstlerischen Konzepts und der Auseinandersetzung mit dem Thema „Stufen – Erklimmen. Wachsen.“ (max. 1 DIN A4-Seite).

Dokumentation der eingereichten Werke (Fotos, Videos, Skizzen, etc.).

Lebenslauf sowie eine Übersicht über bisherige Arbeiten und Ausstellungen.

Bei Installationen oder größeren Projekten sind auch Skizzen oder technische Planungen erforderlich.

Die Bewerbung kann ausschließlich per E-Mail erfolgen, als eine PDF-Datei (max. 5 MB), an kunstpreis@museen-aschaffenburg.de

Rückfragen per Mail bitte an

Johannes Honeck johannes.honeck@museen-aschaffenburg.de oder

Jessica Eschenbach jessica.eschenbach@museen-aschaffenburg.de