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Kunsthalle Jesuitenkirche

A. R. Penck

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Themenführung zur Ausstellung mit dem Meister der Strichmännchen​

Der 1939 in Dresden geborene Maler, Grafiker und Bildhauer Ralf Winkler erinnert mit seinem Künstlernamen an den Eiszeitforscher und Geologen Albrecht Penck. Seine an prähistorische Höhlenmalerei und primitivistische Zeichen erinnernde Werke reflektieren zugleich Mathematik, Kybernetik und Mechanik. Den Durchbruch als Künstler erreichte er bei der Documenta 1972, zu der ihn die damalige DDR nicht ausreisen ließ. 1980 ausgebürgert, malte Penck, der heute in Irland lebt und sich seit Jahren dem Kunstbetrieb verweigert, große Historienbilder und entwickelte seinen unverwechselbaren Stil. Die Ausstellung zeigt wichtige Stationen seines künstlerischen Schaffens.

Kosten

4,50 Euro pro Person zuzüglich Eintritt

Treffpunkt

Kunsthalle Jesuitenkirche, Pfaffengasse 26, Kassenraum

​Termine

 A. R. Penck, Jäger III, 1994

A. R. Penck, Perry Rodan I, 1996, Seriografie, 40 x 70 cm, Courtesy Galerie Breckner, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Foto: Norbert Faehling