Otto Rudolf Gentil, Abstrakte Komposition, um 1967, Mischtechnik/Karton, 51,5 cm x 48 cm, Museen der Stadt Aschaffenburg, Foto: Stefan Stark
Woher – Wohin? Kunst in Aschaffenburg 1945-1976
Aschaffenburg – eine „Kulturstadt“ im besten Sinne: Auf kleinem Raum bieten zwölf Museen eine beeindruckende kulturelle Vielfalt. Besonders lebendig ist die zeitgenössische Kunstszene. Doch wie kam es dazu? Zufall oder eine tiefere Geschichte?
Der Anlass für diese große Überblicksschau ist der 100. Geburtstag mehrerer herausragender Künstlerpersönlichkeiten, die für die Aschaffenburger Nachkriegszeit prägend waren: Walter Helm († 1987), Erwin Rager († 1991), Joachim Schmidt († 2017), Wera Schröner († 2019), Gunter Ullrich († 2018) und Ernst Vollmer († 2017).
Die Ausstellung geht der Frage nach, ob diese bemerkenswerte kulturelle Entfaltung Aschaffenburgs das Resultat einer glücklichen Fügung ist oder eine tiefere historische Grundlage hat.
„Woher – Wohin? Kunst in Aschaffenburg 1945-1976“ zeigt die kreative Entwicklung in Aschaffenburg nach dem Krieg und bietet einen beeindruckenden Überblick über verschiedene Techniken und innovative Ausdrucksformen.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Dr. Leonhard Tomczyk.
22.03.2025 bis 17.08.2025
