Johann Semmel Ringck (Kupferstecher), „Katharina von Bora findet ihren drey Tage vermis[s]ten Gatten Luther, im tiefsten Nachdenken am Studier-Tische“, Kupferstich, 1794 (Museen der Stadt Aschaffenburg, MSA 2582/2015). Ausschnitt
500 Jahre Reformation
Martin Luthers 95 Thesen in Aschaffenburg
Der Überlieferung nach hat Martin Luther seine 95 Thesen am 31. Oktober 1517 an die Türe der Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen. Daneben hat er sie aber auch tatsächlich an verschiedene Fürstbischöfe verschickt, darunter an den Mainzer Erzbischof Albrecht von Brandenburg. Dieser hielt sich gerade in seiner Aschaffenburger Residenz auf, als er das Schreiben empfing.
In einer Studio-Ausstellung wird ein Blick auf dieses berühmte Schriftstück geworfen, das als digitale Kopie vorliegt, und die Hintergründe beleuchtet.
Laufzeit der Ausstellung
15.02.2017 bis 31.12.2017
Lucas Cranach d. Ä. und Werkstatt, Albrecht Graf von Brandenburg als Heiliger Martin, um 1524. Ausschnitt. Foto: Ines Otschik, Museen der Stadt Aschaffenburg