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Schlossmuseum

Carl Theodor von Dalberg

Carl Theodor von Dalberg (1744-1817), der letzte Mainzer Erzbischof, regierte von Aschaffenburg aus das Großherzogtum Frankfurt und den deutschen Rheinbund.

  • Biographisches

    Carl von Dalberg hat im Zeitalter Napoleons wesentlich die Geschicke Europas mitbestimmt. Dalberg stieg in den Jahren nach 1800 zum "Primas Germaniens", dem führenden Repräsentanten der katholischen Kirche, und zum Anführer der deutschen Fürsten auf.

    Unter ihm blühte Aschaffenburg im Geist der Aufklärung und erlebte eine bemerkenswerte Entwicklung in städtebaulicher, sozialer und kultureller Hinsicht. Der portugiesische Baumeister Emanuel Joseph von Herigoyen und der Hofkapellmeister Johann Franz Xaver Sterkel waren an dieser Entwicklung beteiligt.

    Nikolaus Treu, Jugendbildnis Carl Theodor von Dalberg, um 1770. Museen der Stadt Aschaffenburg

  • Radierungen von Carl Theodor von Dalberg

    Einmalige, limitierte Auflage (25 Stück)

    Wenig bekannt ist, dass Carl Theodor von Dalberg auch selbst künstlerisch tätig gewesen ist und Graphiken und Gemälde hervorgebracht hat. Bereits als 15jähriger fertigte er kleinformatige Radierungen mit Motiven der Landschafts- und Genremalerei, deren Drucke er an Verwandte und Freunde verschenk haben mag. Die originalen Platten haben sich im Stadtarchiv Worms erhalten und wurden 2005 im Rahmen einer Ausstellung durch den Aschaffenburger Künstler Gunter Ullrich erneut abgezogen.

    • 1 Titelblatt, 12 Landschaftsmotive (je 84 x 42 mm)
    • Handabzüge auf Kupferstichbütten (200 x 160 mm)
    • In einer Kassette aus säurefreiem Karton, mit Buchbinderleinen bezogen,
    • vertiefter Schub, staubdichter Verschluss, Rückenprägung

    Preis: 980,- Euro (kompletter Satz, inklusive Schmuck-Kassette)

    Kontakt: Museen der Stadt Aschaffenburg, Schlossplatz 4, 63739 Aschaffenburg, Tel. 060 21/386 74-0, info@museen-aschaffenburg.de

    Schmuckkassette mit 13 Radierungen von Carl Theodor von Dalberg.