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Christian Schad Museum

Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg

Die Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg ist eine unselbstständige, nicht rechtsfähige Stiftung in der Verwaltung der Stadt Aschaffenburg. Sie wurde auf Initiative der Witwe des Künstlers, Bettina Schad (1921-2002), im Jahr 2000 gegründet und umfasst den gesamten privaten und künstlerischen Nachlass, darunter mehr als 3.200 Werke aller Gattungen und Epochen. Die Stiftung verfolgt ihrer Satzung gemäß das Ziel, durch Forschung, Vermittlung und gezielten Zuerwerb von Werken das Schaffen Christian Schads aufzuarbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Seit 2008 gibt die Stiftung das Werkverzeichnis des Künstlers in deutscher und englischer Sprache im Wienand Verlag Köln heraus. Die Bände werden von ausgewiesenen, externen Fachleuten erarbeitet. Bereits erschienen sind: Malerei (2008) und Fotografie (2012). 2018 folgte der 3. Band, „Schadographie“. Das Gesamtprojekt ist auf fünf Bände angelegt.

Die Stiftung hält die weltweiten Bildrechte am Werk Christian Schads und wird darin vertreten durch die VG Bildkunst.

Regelmäßig unterstützt die Stiftung Ausstellungsprojekte durch Leihgaben und beantwortet wissenschaftliche Fachanfragen. Expertisen werden nicht erstellt, Schätzungen werden nicht vorgenommen. Externe Forschungsarbeiten basieren auf den Beständen des umfangreichen Schad-Archivs, das seit 2009 wissenschaftlich erschlossen wird. Die Inventarisierung des Kunstbesitzes ist abgeschlossen.

Die inhaltliche Arbeit der Stiftung und Administration ist bei den Museen der Stadt Aschaffenburg angesiedelt. Einziges Organ der Stiftung ist der Beirat, dem derzeit Prof. Dr. Carl-Heinz Heuer (Vorsitz), Dr. Heinrich Binder und Stephan Schiller angehören.


Kontakt

Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an:

Museen der Stadt Aschaffenburg
Schloss Johannisburg
Schlossplatz 4
D-63739 Aschaffenburg
Telefon: 06021- 3 86 74-0
Fax: 06021- 3 86 74-30
E-Mail an die Museen